Red Mountain Kagi Logo

„Hier steckt mehr drin“ – Wie Kristina vom KVP zur Produktionsleiterin wurde

Vom Einstieg während der Pandemie zur Verantwortung für die gesamte Produktion: In den letzten fünf Jahren hat Kristina bei Kägi viel erlebt – und sich Schritt für Schritt weiterentwickelt. Im Interview spricht sie über prägende Momente, ihre Sicht auf gute Führung und warum die Mittagspause in der Kantine für sie zum festen Tageshighlight gehört.


Du bist kürzlich zur Produktionsleiterin befördert worden – herzlichen Glückwunsch! Wenn du auf deine fünf Jahre bei Kägi zurückblickst: Welche Momente sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Mein erster Arbeitstag – und zwar mitten in der Corona-Pandemie. Ich kam in ein fast menschenleeres Büro, Zwei-Schicht-Betrieb, lange, stille Flure. Alles wirkte wie ausgestorben, und ich habe mich ehrlich gesagt ziemlich verloren gefühlt – irgendwo zwischen zwölf Treppenhäusern und endlosen Teams-Calls mit Stimmen, aber ohne Gesichter.

Aber trotz dieser ungewöhnlichen Startbedingungen hatte ich schnell dieses Bauchgefühl: „Hier steckt mehr drin.“ Und genau so war es auch.

Was mich bis heute berührt, ist das Miteinander: Ein Team, das mehr ist als nur Kolleginnen und Kollegen. Ich durfte viel Vertrauen erleben, wurde von meinen Vorgesetzten gefördert und konnte über Abteilungsgrenzen hinweg mitgestalten – von der Planung bis zur Verpackung.

Ein Highlight war sicher die Leitung unseres Smart Factory Projekts. Das hat mir nicht nur fachlich neue Perspektiven eröffnet, sondern auch viele spannende Kontakte in der Branche gebracht. Ich bin dankbar für das, was wir gemeinsam erreicht haben – und freue mich auf alles, was noch kommt.

Du leitest jetzt die Produktion – in einem sehr dynamischen, anspruchsvollen Umfeld. Was bedeutet für dich gute Führung?

Gute Führung heisst für mich, Vertrauen zu schenken. Menschen zu motivieren, ihnen den Rücken zu stärken und ihre Stärken gezielt einzusetzen. Und ganz wichtig: Wertschätzung zeigen.

Gerade in der Produktion, wo viele Zahnräder ineinandergreifen, ist das Team entscheidend. Es geht nicht nur darum, Prozesse zu optimieren, sondern auch darum, wie wir miteinander arbeiten.

Wie schaltest du in der wohlverdienten Produktionspause ab – natürlich abgesehen von einem Kägi? 

Ich liebe unsere Kantine! Für 30 bis 60 Minuten lassen wir dort den Alltag hinter uns. Manche lesen, andere häkeln, scrollen durch Instagram – und dann gibt’s noch die, die täglich tausend Gesprächsthemen mitbringen. Genau, das bin ich. 😄

Besonders schön finde ich die Vielfalt: Jeden Tag sitzt eine andere bunte Runde zusammen, immer in neuer Konstellation, immer mit guter Stimmung. Oder sie kommt noch auf. Für mich ist das ein fester, wertvoller Bestandteil meines Arbeitstages. Und ab und zu ziehe ich dann auch mal die Joggingschuhe an.

Wenn du Kägi in einem Satz beschreiben müsstest – wie würde er lauten?

Oha, schwierige Frage – „Glück ist ein Kägi“ wäre geklaut, „nichts ist unmöglich“ noch schlimmer… Aber ich würde sagen:

„Ein Team, das mit viel Kompetenz, Herz und Einsatz den besten Riegel der Welt produziert – mit all den süssen Höhen und Tiefen, die echte Leidenschaft eben mit sich bringt.“

Liebe Kristina, danke für deine Offenheit und deinen tollen Einsatz. Wir freuen uns sehr, dass du Kägi weiterhin mitgestaltest – jetzt als Produktionsleiterin.

Danke euch – ich freu mich auf das, was vor uns liegt!

17.Juli 2025 Zu allen Artikeln